Stippvisite beim Forellenfest in Dürrn
Singen inmitten des Publikums
Sonntagmorgen, 10:30 Uhr, Treffpunkt Sängerheim: Pünktlich und wie vereinbart starteten die Autos in Richtung Dürrn zum dortigen Forellenfest des Gesangvereins Eintracht Dürrn. Vorausgeradelt waren bereits einige Sänger, denn das Wetter und die überschaubare Strecke boten sich an für einen Sonntagsausflug mit Frau und Fahrrad. Buchstäblich stehen geblieben war übrigens Uwe Schubert. Hatte er sich doch nicht die korrekte Abfahrtszeit gemerkt, was ihm schon ein wenig Hohn und Spott bei der Ankunft in Dürrn einbrachte. Aber man war ja ohnehin ganz früh dran, was an der freien Auswahl der Tische am Sportplatz zu sehen war. Und es dauerte eine gute Stunde, bis weitere Gäste erschienen ... und damit auch Publikum für die Gesangsdarbietungen.
Die Zeit wussten die Sänger freilich bestens zu nutzen, locker und ganz gemütlich beisammen sitzend, fröhlich plaudernd. Und schon war es Mittagszeit. Appetit oder Hunger oder beides hatte sich eingestellt und so gab es schließlich ein etwas früheres Mittagessen, wobei in den meisten Fällen - natürlich - eine Forelle auf den Tisch kam.
Gestärkt und gut gelaunt wurde dann das geboten, wofür man eigentlich eingeladen war. Gesang zur Unterhaltung der Festgäste. So griff Sängervorstand Peter Zimmermann zu seinem Akkordeon und spielte einige Lieder, in die so mancher Gast - gleichwohl vorsichtig - einstimmte. Danach war vierstimmiger Chorgesang angesagt. "Und die Linde blüht" sowie "Auf grünen Wanderwegen" sang der Männerchor - mitten im Publikum sitzend.